Wir bauen Pforzheim – seit 50             Jahren

Laufende Projekte

Hier finden Sie einzigartige, zukunftsweisende und anspruchsvolle Objekte, die von der STADTBAU realisiert werden alle mit dem Ziel, hervorragende Architektur einer breiten Schicht der Bevölkerung preiswürdig zugänglich zu machen. Dabei werden die vielfältigen Aspekte von Wohnen, Individualität und Gemeinschaft auf besondere Weise in Einklang gebracht.

Mietwohnungen in Holzbauweise

Im Norden der Goldstadt Pforzheim entstehen erstmalig geförderte Mietwohnungen in reiner Holzbauweise. Wände, Decken, Fassadenverkleidung und Fenster kommen aus heimischen Wäldern. Der Anteil an Konstruktionsholz beträgt 1.200 m³, was einer Einsparung von jährlich 47 t CO2 entspricht. Lediglich der Bereich der Laubengangerschließung wird aus brandschutztechnischen Gründen in Betonfertigteilbauweise errichtet.

Die STADTBAU GmbH PFORZHEIM zeigt mit diesem Projekt, dass Klimaschutz und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum Hand in Hand gehen können.

Schaffung zusätzlicher KiTa-Plätze

Bereits im Jahr 2012 hat die STADTBAU in Büchenbronn eine Kindertagesstätte errichtet und an den Träger, die evangelische Kirche übergeben. Damals wurde, um das beste und zugleich kreativste Konzept herauszufinden ein Wettbewerb initiiert. An diesem waren damals zwei Pforzheimer Büros sowie zwei Büros aus dem Umland beteiligt. Das Architekturbüro Hansulrich Benz aus Weissach konnte den Wettbewerb damals für sich entscheiden. Folglich lag es also nahe, das Architekturbüro auch mit der Erweiterung der bestehenden Kita Fuchsbau zu beauftragen.

Bei der bestehende Kita handelt es sich um eine dreigruppige Einrichtung- bestehend aus zwei Kindergartengruppen (3-6 Jahre) mit jeweils 25 Kindern und einer Kleinkindgruppe (1-3 Jahre) mit 10 Kindern. Der eingeschossige Bau bietet auf rund 600 m² Platz zum Spielen und Toben. Die Gruppenräume sowie der 40 Quadratmeter große Mehrzweckraum sind nach Süden ausgerichtet, nach Norden hin sind Personal- und Nebenräume, Werkstatt, Küche und Kinderbistro entstanden. Zwischen den beiden Raumabfolgen liegt ein Platz für Begegnung und Kommunikation. Eine Art „Dorfanger“ der sich in einer „Gassenstruktur“ fortsetzt. An diesen Bestand galt es nun architektonisch anzuknüpfen. Die bestehenden Kita soll nach Nordwesten hin erweitert werden. Der eingeschossige Neubau wird über ein Verbindungsbauwerk an die bestehende Anlage angeschlossen.

Die neue Kita wird eine Fläche von ca. 540 m² haben und Platz für eine U3 Gruppe (10 Kinder) und eine Ü-3 Gruppe (20 Kinder) bieten. Am 09. März erfolgte der Spatenstich für die neue Kindertagesstätte. Die Bauzeit ist mit 17 Monaten geplant, so dass, wenn alles gut läuft ab September 2021 weitere 30 Kinder in der neuen Kita toben und spielen können.

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Sozialer Wohnungsbau an der Berliner Straße

Die STADTBAU geht ein weiteres Projekt im sozialen Wohnungsbau an! Bereits 2018 hat die STADTBAU das Grundstück an der Berliner Straße von der Stadt erworben und errichtet darauf insgesamt 23 Mietwohnungen. Die Innenstadtbrache, auf welcher bis 1993 eine Tankstelle war, soll bis zum Spätsommer 2020 mit einem kompakten Baukörper bebaut sein. Hierbei musste baulich besonders auf die vielbefahrene B 10 reagiert werden, indem man diese durch eine laubengangartige Erschließung stark ab puffert. 

Auch die Ökologie kommt bei diesem – trotz hohen Kostendrucks- attraktiven Baukörper nicht zu kurz. Die Nutzung von regenerativen Energien sowie der KfW 55 Standard ist nahezu schon eine Selbstverständlichkeit. Hier entsteht gutes Wohnen mit intelligenten Grundrissen, in vernünftiger Qualität und guter, angemessener Architektur. 

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Hoch hinaus im Erlenweg.

Seit 1971 stehen die Häuser mit insgesamt 36 Wohnungen im Stadtteil Buckenberg. Die drei identischen Gebäude sind in die Jahre gekommen und so hat die STADTBAU sich dazu entschlossen die Gebäude energetisch zu sanieren und zu modernisieren. Doch die STADTBAU wäre nicht die STADTBAU, wenn sie Chancen nicht erkennen würde. An allen Ecken und Enden fehlt es an Wohnraum, doch Baugrundstücke sind rar gesät. Aufgrund der vergleichsweise geringen Höhe der Gebäude und der Sinnhaftigkeit einer angemessenen Nachverdichtung stellte sich uns die Frage, ob man die Gebäude nicht Aufstocken könnte. Nach umfangreichen Planungen und Abstimmungen mit den Behörden gingen wir Ende 2017 das Projekt an. Alle drei Gebäude werden nun also um ein Staffelgeschoss erweitert, somit ergeben sich insgesamt 9 neuen Wohnungen. Das Staffelgeschosskonzept nach Ausrichtung und Größe hat sich letztlich nach den Anforderungen und Möglichkeiten des jeweiligen Gebäudes zu richten. Um die zusätzliche Aufstockung gut in das jeweilige Umfeld einzubinden und eine hohe Akzeptanz zu erreichen, wird eine Fassade in anspruchsvoller, gestalterischer Qualität erwartet.
Wir dürfen also gespannt sein und werden Sie natürlich auf dem Laufenden halten!

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Sozialer Wohnungsbau, zweiter Bauabschnitt an der Eisenbahnstraße.

Alle Schwierigkeiten gemeistert- die STADTBAU feiert Richtfest in der Eisenbahnstraße 4-8!

Dass sozialer Wohnungsbau dringend benötigt wird, steht außer Frage; dass es jedoch nicht immer einfach ist, solche Projekte in die Tat umzusetzen, musste die STADTBAU in den vergangenen Monaten erfahren. An der Eisenbahnstraße realisiert die hundertprozentige Tochter der Stadt 48 Wohnungen für Geringverdiener. Das 9 Millionen Euro teure Projekt hätte ein privater Bauträger wohl nie gewagt. Viele Unwägbarkeiten musste die STADTBAU meistern, wie Geschäftsführer Oliver Lamprecht beim Richtfest berichtete. Angefangen bei den intensiven Verhandlungen mit der Bahntocher Aurelis über den Ankauf des 10.500 m² großen Grundstückes; weitere Hürden waren der schwierige Baugrund, der eine aufwendige Pfahlgründung notwendig machte, die hohen Kosten der Kampfmittelbeseitigung und nicht zuletzt die 2.400 m² große Fläche, auf der seltene Vögel und Zauneidechsen einen neuen Lebensraum gefunden haben und die deshalb für den Menschen nicht nutzbar ist.

Die STADTBAU ist aber nicht umsonst ein Profi auf ihrem Gebiet und die drei neuen Massivbauten werden im Februar 2018 bezugsfertig sein. Die große Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum gibt der STADTBAU recht in ihrem Tun. Wie immer hat sie – allen Schwierigkeiten zum Trotz – auch bei diesem Projekt das städtebauliche Erscheinungsbild sowie die Stadtökologie fest im Blick. Nahtlos fügen sich die drei Baukörper des Karlsruher Architekten Jürgen Strolz von SWS Architekten an den bereits seit 2007 dort stehenden ersten Bauabschnitt. Zwischen den beiden Bauabschnitten wird eine zentrale, grüne Mitte entstehen, mit Spielgeräten, Bouleplatz und Sitzgelegenheiten für Groß und Klein.

Geschäftsführer Oliver Lamprecht, den interessanten und bei Mietern sehr beliebten Standort des Objekts im Grünen mit hervorragender Infrastruktur. Die Nachfrage nach den 48 2- und 3- Zimmer-Wohnungen sei sicher auch deshalb bereits jetzt immens hoch, berichtet Geschäftsführer Armin Maisch. Die voraussichtlichen Gesamtherstellungskosten inklusive Grundstück und Erschließung betragen 9 Mio.€. Das Projekt wird mit Fördermitteln aus dem Landeswohnraum-programm in Höhe von rund 6,2 Mio.€ gefördert, der Rest stammt aus Eigenmitteln der STADTBAU in Höhe von 2,7 Mio. €. Der Mietpreis liegt bei 5,80 €/m² und somit 33 % unter dem Mietspiegel.

Bauliche und technische Besonderheiten: 

  • Kompakte und optimierte Baukörper: großes Volumen, geringe Oberfläche und damit geringere Baukosten und geringere Wärmeverluste als im 1. Bauabschnitt
  • Energieeffizienzhäuser nach dem KfW-55-Standard, großer Beitrag zur CO2- Einsparung
  • Die Wärmeversorgung der drei Gebäude erfolgt über jeweils eine im Kellergeschoss installierte Fernwärmeübergabestation; Fernwärme aus Kraft- Wärme- Kopplung.
  • Wohnungen mit Fußbodenheizung ausgestattet; gute Wärmedämmung der Gebäude und somit geringe Vorlauftemperaturen
  • Massivbauweise (Ziegel mit Perlitefüllung), Fokus auf Nachhaltigkeit, ausdr. kein Wärmedämmverbundsystem
  • Zentrale „Grüne Mitte“ zwischen erstem und zweitem Bauabschnitt mit Spielgeräten, Bouleplatz und Sitzgelegenheiten für Groß und Klein
  • Sämtliche EG-Wohnungen barrierefrei ausgestattet
  • Optimierte Wohnungsgrundrisse mit wenig Verkehrsfläche.
  • Vorgelagerte Mietergärten bei sämtlichen EG-Wohnungen
  • Extensive Begrünung auf den Dächern
  • Ungestörte Balkonnutzung durch Positionierung in den Ecken der Baukörper
  • Kontrollierte Lüftung der Wohnungen mit ausreichend Frischluftzufuhr
  • Reduzierung der Versiegelung des Grundstücks ein Minimum; deutliche Entlastung des Entwässerungssystems durch einen großen Anteil an Grünanlagen, versickerungsfähiges Pflaster und extensive Begrünung auf den Dächern
  • Zwei Naturschutzausgleichsflächen im Norden mit 1.000 m² und im Süden mit 1.400 m² für Eidechsen und verschiedenen Vogelarten.
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